Wunsiedel
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Wunsiedel | |
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Ortstyp | Stadt |
Landkreis | Wunsiedel |
Regierungsbezirk | Oberfranken |
Bundesland | Freistaat Bayern |
Höhe | 525 ü. NN |
Fläche | 54,91 km² |
Einwohner | 9.859 |
Gemeindeschlüssel | 09479169 |
Kfz-Kennzeichen | WUN |
Anschrift der Verwaltung | Marktplatz 6 95632 Wunsiedel |
Telefon | 09232 602-0 |
Webseite | http://www.wunsiedel.de |
Bürgermeister | Karl-Willi Beck (CSU) |
Wunsiedel (Wundsiedeler Mundart: Wousigl) ist eine Stadt im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge im Oberfranken im Freistaat Bayern. Die Wunsiedler fühlen sich jedoch nicht zu Oberfranken gehörig, sondern nennen sich „Hochfranken“. Die Stadt Wunsiedel veranstaltet die Luisenburg-Festspiele.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Lage
Die Stadt Wunsiedel und der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge liegen im Nordosten des Freistaates Bayern in Oberfranken, das an die Bundesländer Sachsen und Thüringen und im Osten an die Oberpfalz und im Westen an Unterfranken grenzt und landschaftlich geprägt wird durch das Fichtelgebirge, den Frankenwald, die Fränkische Alb und den Oberlauf des Mains mit seinen vielen Nebenflüssen. Wunsiedel liegt an der Röslau, (tschechisch Reslava), einem Elbe-Nebenfluß der Eger, am Fuß der Kösseine, einem Bergmassiv im Fichtelgebirge südlich von Wunsiedel.
Stadtteile und Eingemeindungen
Am 1. Januar 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Schönbrunn eingegliedert. Am 1. Januar 1978 kamen die ebenfalls selbständigen Gemeinden Bernstein, Hildenbach und Holenbrunn hinzu.
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Geschichte von Wunsiedel
- 1163 Erstmals als Sitz der Ministerialen Adelbertus oder Albrecht urkundlich erwähnt
- 1285 Burggraf Friedrich III. von Nürnberg erhielt die Lehnsherrschaft durch Kaiser Rudolf I.
- 1306 Wunsiedel wird bereits als Markt bezeichnet.
- 1326 wurden die Stadtrechte durch Burggraf Friedrich IV. verliehen.
- 1328 Kaiser Ludwig der Bayer bestätigt die Stadtrechte. Er erlaubt, eine Stadtbefestigung zu bauen.
- 1364 Erstmals wird die Wallfahrts-Kirche auf dem Katharinenberg, die der heiligen Katharia von Alexandrien
- geweiht war, in einem Ablaßbrief erwähnt.
- 1384 ist Wunsiedel als Pfarrort urkundlich belegt.
- 1425 Nennung eines Lehrers zu Wunsiedel
- 1430 Hans von Kotzau besiegte die Hussiten in der Schlacht am Katharinenberg.
- 1437 Markgraf Friedrich VI. erläßt den Bürgern von Wunsiedel auf die Dauer von acht Jahren alle Steuern
- usw., damit die begonnenen Arbeiten an der Stadtbefestigung innerhalb zwei Jahren abgeschlossen werden.
- 1444 Der Großkaufmann Siegmund Wann zu Wunsiedel und Eger stiftet das Wannstift mit der Spitalkirche
- St. Maria.
- 1462 siegte Jobst von Schirnding ebenfalls am Katharinenberg über die Böhmen.
- 1476 Erstmals wird eine Kirche mit dem Patrozinium St. Vitus und Martin genannt.
- Die Kirche unterstand der Pfarrei Marktredwitz.
- 1476 Brand der Stadt, der weite Teile des Ortes vernichtete
- 1477 Stiftung und Bau der Kapelle St. Sebastian durch Schuhmacher Hans Parfus
- 1529 war Wunsiedel vollständig protestantisch.
- 1533 letztmalige Wallfahrt zum Katharinenberg
- 1536 Nennung von Juden in Wunsiedel
- 1547 Brand der Stadt, der weite Teile des Ortes vernichtete
- 1562 Abbruch der Katharinenkirche begonnen.
- 1607 Brand der Stadt, der weite Teile des Ortes vernichtete
- 1609 Bau des Rathauses
- 1613 Wunsiedel wurde Hauptort des Sechsämterlandes. Der Amtshauptmann
- in Wunsiedel verwaltete die Ämter Hohenberg, Weißenstadt, Kirchenlamitz, Selb und Thierstein.
- 1628 Baubeginn der Gottesackerkirche
- 1636 Brand der Stadt, der weite Teile des Ortes vernichtete, so auch 1644, 1646 und 1657
- 1686 brannte die Neustadt von Wunsiedel ab
- 1692 Feier des Margareten-Festes auf der Losburg
- 1700 Einführung des Gregorianischen Kalenders
- 1731 Brand der Stadt, der weite Teile des Ortes und die Kirche vernichtete.
- 1735 Baubeginn der evangelischen Pfarrkirche
- 1763 Geburt Jean Pauls als Friedrich Richter in Wunsiedel
- 1791 nach Abdankung des Markgrafen Karl Alexander kam Wunsiedel bis 1806 unter preußische Verwaltung.
- 1834 Großer Stadtbrand, der zwei Drittel der Stadt in Schutt und Asche legte.
- Durch den anschließenden Wiederaufbau erhielt die Stadt ihr klassizistisches Stadtbild.
- 1861 Erster katholischer Gottesdienst im Wohnhaus des verstorbenen Justizdirektors Florentin Klinger.
- 1877 Eröffnung der Eisenbahnlinie Holenbrunn-Wunsiedel
- 1884 Baubeginn der katholischen Kirche mit dem Patrozinium „Zu den zwölf Aposteln“
- 1901 Errichtung der Steinhauer-Fachschule
- 1908 Eröffnung des Fichtelgebirgsmuseums
- 1913 Eröffnung der Eisenbahnlinie Wunsiedel-Leupoldsdorf
- 1987 Am 17. August starb der Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß im Kriegsverbrecher-Gefängnis Berlin-Spandau.
- 1988 Rudolf Heß wurde im Familiengrab in Wunsiedel beigesetzt.
Politik
Bürgermeister
- Karl-Willi Beck (CSU)
Stadtrat
Die Kommunalwahlen 2002, 2008 und 2014 führten zu den folgenden Sitzverteilungen im Wunsiedler Stadtrat:
2002 | 2008 | 2014 | |
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Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) | 13 | 11 | 7 |
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) | 7 | 5 | 4 |
Bündnis 90/Die Grünen | 1 | 1 | 1 |
Freie Wähler Bayern (FW) | – | 3 | 2 |
Wählergruppe Aktive Bürger | – | 3 | 4 |
Wählergruppe Bunte Liste | – | 1 | 2 |
Wählergemeinschaft e.V. (Freie Bürger) | 3 | – | – |
Gesamt | 24 | 24 | 20 |
Bei der Bundestagswahl 2017 in Wunsiedel erhielt Prof. Dr. Michael Wüst (AfD), Wahlkreis 239 (Hof), 12,43 Prozent der Erststimmen. An Zweitstimmen erhielt die AfD 13,81 Prozent. Die AfD wird daher bei den nächsten Kommunalwahlen auch in die oberfränkischen Kommunalparlamente einziehen.
Politische Parteien und Gruppierungen
- Bündnis 90/Die Grünen - http://gruene-fichtelgebirge.de
- CSU Ortsverband Wunsiedel - https://www.csu.de/verbaende/kv/wunsiedel-i-fichtelgebirge/
- FDP Wunsiedel - http://www.fdp-wunsiedel.de/
- Freie Wähler Wunsiedel - http://www.fw-kreis-wunsiedel.de/
- SPD Wunsiedel - http://www.spd-wun.de/
Städtepartnerschaften
Städtepartnerschaften verbinden Wunsiedel mit den Orten
- 1980 Mende in Frankreich
- 1990 Schwarzenberg im Erzgebirge, Sachsen
- 2006 Volterra in Italien
- 2009 Ostrov, Tschechien
Buntes Wunsiedel
Die Stadt Wunsiedel wurde überregional durch die jährlichen Aufmärsche, die seit den 1990er Jahren im August am Grab von Rudolf Heß stattfanden, bekannt. Nachdem der Bayerische Verwaltungsgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht die „Gedenkmärsche“ für zulässig erklärt hatten, kamen im Jahr 2004 rund 4.500 Demonstranten, um zu zeigen, daß sie sich nicht mit diesen Aufmärschen identifizieren. Bürger Wunsiedels organisierten Gegendemonstrationen und gründeten Bürgerinitiativen, die sich für Toleranz, Engagement und Zivilcourage einsetzen. 2005 wurde der Aufmarsch verboten. Diese Entscheidung wurde vom Verwaltungsgericht Bayreuth, dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof und dem Bundesverfassungsgericht bestätigt.
Kultur
Theater
Museen
- Fichtelgebirgsmuseum
- Deutsches Natursteinarchiv, größte einschlägige Sammlung der Welt mit 5500 Musterplatten von Naturwerksteinen aus aller Welt
Sehenswürdigkeiten
- Stadtpfarrkirche St. Veit
- Spitalkirche St. Maria
- Stadtpfarrkirche zu den zwölf Aposteln
- Friedhofskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit
- Kirchenruine St. Katharina auf dem Katharinenberg, ältestes Baudenkmal der Stadt
- Rathaus von 1835/1837
- Koppetentor, einzig erhaltenes Tor der ehemaligen Stadtbefestigung
- Jean-Paul-Geburtshaus (ehemaliges Schulhaus)
- Jean-Paul-Büste, gegossen von Ludwig Schwanthaler
- Friedhof
- Luisenburg-Felsenlabyrinth
Vereine
Freiwillige Feuerwehren
in Bernstein, Göpfersgrün, Hildenbach, Hauenreuth, Holenbrunn, Schönbrunn, Wunsiedel
Vereine von A-Z
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Kultur
Musik - Gesang - Theater
- Evangelischer Kirchenchor Bernstein/Göpfersgrün
- Evangelischer Posaunenchor Bernstein
- Evangelischer Posaunenchor Schönbrunn
- Evangelischer Posaunenchor Wunsiedel
- Gesangverein "Einigkeit" Furthammer
- Interessengemeinschaft Laienspiel IGL Wunsiedel
- Katholischer Kirchenchor
- Kleine Bühne Fichtelgebirge
- Sängervereinigung Wunsiedel
- Theaterwerkstatt Wunsiedel
Soziales
- BRK Kreisverband Wunsiedel im Fichtelgebirge
- BRK Kreisverband Wunsiedel im Fichtelgebirge Sanitätsbereitschaft Wunsiedel
- DLRG Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Kreisverband Wunsiedel e.V.
- Deutsche Rheumaliga ARGE Marktredwitz
- VdK Kreisverband Wunsiedel
- VdK Ortsverband Wunsiedel
- VdK Kreisverband Wunsiedel
- VdK Ortsverband Wunsiedel
Sport
- AK Sport in Schule und Verein
- ATS 03 Wunsiedel e. V.
- BC 28 Furthammer e. V.
- Eishockeyclub Wunsiedel
- Eisschießclub e. V. Wunsiedel
- Interessengemeinschaft für Langstreckenlauf Fichtelgebirge • IfL Wunsiedel e. V.
- Jugendfördergemeinschaft awk Luisenburg 06
- Leichtathletik-Gemeinschaft Fichtelgebirge • LGF
- Luftsport-Vereinigung Schönbrunn/Wunsiedel e. V.
- MSC Wunsiedel im ADAC
- Polizei-Sport-Club Wunsiedel
- Privilegierte Schützengesellschaft Wunsiedel 1611
- Reitverein Vordorf-Wunsiedel e. V.
- Ski-Club Wunsiedel e. V.
- Spielvereinigung Wunsiedel 1928 e. V.
- Sportkegel-Club Holenbrunn e. V.
- Sportverein Holenbrunn e. V.
- Stadt-Sportverband
- Tanzsportgarde der Festspielstadt Wunsiedel e. V.
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
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Öffentliche Einrichtungen
- Staatliche Stellen
- Amt für Landwirtschaft und Forsten, das Amtsgericht, AOK-Direktion, das Landratsamt, das Finanzamt, die Polizeiinspektion, das staatliche Schulamt, das Vermessungsamt
Bildung
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Persönlichkeiten
Bürgermeister
- 1878-1894 Friedrich Meinerl
- Georg Meyer
- Karl-Willi Beck (CSU)
Ehrenbürger
- 1883 August Tuppert, Arzt
- 1894 Friedrich Meinel (* 1828, † 1917), Bürgermeister von Wundsiedel von 1878 bis 1894, erhielt am 10.5.1894 die Ehrenbürgerwürde
- 1924 Ludwig Hacker, Professor; Verfasser des Volksschauspiels „Die Losburg“
- 1946 Heinrich Hohenner (* 1874 Wunsiedel, † 1966 Darmstadt), Professor der Geodäsie an der TH Darmstadt, erhielt am 20.12.1946 die Ehrenbürgerwürde
- 1950 Heiner Beer, Verleger und Buchdruckermeister
- 1987 Elisabeth Jäger (* 30. August 1912, † 2012), Heimatforscherin, Stadtchronistin und Stadtarchivarin
- 2008 Monsignore Heinrich Benno Schäffler, katholischer Geistlicher und Gymnasiallehrer
- 2016 Dr. Peter Seißer, ehemaliger Landrat, Heimatforscher, Buchautor
Söhne und Töchter der Stadt
- Sigmund Wann (* um 1400), Handelsherr, Stifter des Spitals, heute Fichtelgebirgsmuseum
- Matthias Anomäus (1550-1614), Pädagoge, Mathematiker und Mediziner
- Eugen Johann Christoph Esper (1742–1810), Entomologe, Botaniker und Pathologe
- Jean Paul, Geburtsname Johann Paul Friedrich Richter, (* 21. März 1763 in Wunsiedel; † 14. November 1825 in Bayreuth), Schriftsteller
- Karl Ludwig Sand (1795–1820), Burschenschafter, Mörder August von Kotzebues
- Johann Christian Ziegler (1803–1833), Maler
- Ludwig Heinrich Jungnickel (1881–1965), Illustrator
- Hannsheinz Bauer (1909–2005), SPD-Politiker, MdB [1]
- Heiner Grimm (1913–1985), Kunstmaler
- Walther Tröger (* 1929), Präsident des NOK
- Johnny Rohde (* 1956), Keyboard-Spieler der ehemaligen Rock-Pop-Gruppe Dominoe
- Michael Joe Küspert (* 1957), (Drehbuch-)Autor, Regisseur, Journalist, Fotograf, Gründer der Internationalen Grenzlandfilmtage
- Sigi Roch (* 1959), Handball-Nationaltorhüter, Silbermedaillengewinner
- Wolfgang Haffner (* 1965), Jazz-Schlagzeuger
Bekannte Persönlichkeiten
- Hans von Kotzau, Hauptmann in Wunsiedel
- Johann Christoph Layritz (1655–1731), Superintendent
- Paul Eugenius Layritz (1707–1788), Theologe, Lehrer, Bischof der Herrnhuter Brüdergemeine
- Erhard Friedrich Vogel (* 17. November 1750 in Bayreuth, † 2. Mai 1823 in Wunsiedel) war evangelischer Pfarrer und ab 1803 Superintendent in Wunsiedel
- Michael Ludwig Wellmer (1783–1859), Sachbuchautor und Schriftsteller, fungierte bis 1812 in Wunsiedel als Stadtgerichtsdirektor
- Rudolf Heß (1894–1987), Stellvertreter Hitlers, beerdigt in Wunsiedel; das Grab war bis zu seiner Auflösung 2011 Gedenkstätte seiner Anhänger.
Fotogalerie
Jo Niklaus: Ein Frohes Weihnachtsfest 2017 und ein gutes Neues Jahr 2018
Rainer Hambrecht, Wolfgang Mück, Siegfried Kett, Hermann Glaser: Das braune Franken.. Röttenbach: Schrenk-Verlag, 2017
Zum Verfasser des Artikels
Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.
Literatur
- Jean Pauls Geist; oder Chrestomathie der vorzüglichsten, kräftigsten und gelungensten Stellen aus seinen, in den Jahren 1816 - 1820 erschienenen Schriften, und aus seinen sämmtlichen einzelnen Aufsätzen in verschiedenen Zeitschriften. Jean, Paul (das ist Richter, Johann Paul Friedrich). Vierte, unveränderte, und nach den Originalen ganz genau abgedruckte Auflage. Verlag: Grätz, gedruckt bei den Gebrüdern Tanzer, 1821, 168 Seiten
- Das Brandunglück der Stadt Wunsiedel im Jahre 1834 und der Wiederaufbau derselben in den Jahren 1835 bis 1843. Ein Beitrag zur Stadtchronik mit 2 Situationsplänen. Gewidmet den Wohlthätern der Stadt Wunsiedel nach dem Brande von 1834. Wunsiedel's Brandunglück im Jahre 1834. Faksimile. Wunsiedel: Beer, 1984, 60 Seiten und 2 Karten
- Ludwig Hacker: Geschichte der Stadt Wunsiedel. Wunsiedel: Stadtrat Wunsiedel, 1927, 303 Seiten
- Bernhard Hermann Röttger: Landkreis Wunsiedel und Stadtkreis Marktredwitz. In: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Oberfranken, Landkreise Wunsiedel und Stadtkreis Marktredwitz, VIII. Regierungsbezirk Oberfranken, Band 1. München 1954, ISBN 3-486-41941-2, S. 401–591
- Rainer Hambrecht: Der Aufstieg der NSDAP in Mittel- und Oberfranken (1925-1933). Zugleich: Universität Würzburg, Philosophischer Fachbereich II - Neuphilologien, Geschichte, Kunstgeschichte, Dissertation 1975. Nürnberg: Stadtarchiv Nürnberg, Korn & Berg [Vertrieb], 1976, XI, 612 SS. (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Nürnberg, Band 17), ISBN 978-3-87432-039-9; ISBN 3-87432-039-1 - Inhaltsverzeichnis
- Wunsiedel. Die Festspielstadt im Fichtelgebirge, 1982, 20 Seiten
- Elisabeth Jäger: Wunsiedel. Geschichte der Stadt Wunsiedel. Wunsiedel: Stadt Wunsiedel
- Band I: 1163 - 1560, Stadt Wunsiedel, 1987
- Band II/1: 1557 - 1632, Stadt Wunsiedel, 1994
- Band II/2: 1632 – 1810, Stadt Wunsiedel, 2015 (Dr. Peter Seißer)
- Band III: 1810 - 1932, Stadt Wunsiedel, 1983
- Helmut Arzberger: Die Festspielstadt Wunsiedel im Fichtelgebirge. Stadt Wunsiedel und Helmut Arzberger. Wunsiedel: Stadt Wunsiedel, 2002, 142 Seiten
- Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge. Die grüne Mitte Europas. Hrsg. und verlegt von der Bayerischen Verlagsanstalt Bamberg und dem Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge. Redaktion Koordination und Gesamtbetreuung: Helmut Sack; Gerhard Hanske. Bamberg: Bayrische Verlags-Anstalt, 2005, 138 S.
- Wolfgang Kohler und Pasquale Marrama: Wunsiedel in alten Ansichten. Erfurt: Sutton, 2007, 127 S., ISBN 978-3-86680-131-8 (Die Reihe Archivbilder)
- Wunsiedel, Metropole des Sechsämterlandes und seine Ortsteile. Auszug aus dem „Lexikon Fichtelgebirge“, Ackermann Verlag, 95028 Hof/Saale - im Netz
- Günther Schunk, Hans-Dieter Wolf: Meefränggisch für Debben & Subber-Exberden. Königshausen & Neumann, 2010, 138 S., ISBN 978-3-826045-54-7, ISBN 3-8260-4554-8
- Rainer Hambrecht: Die braune Bastion. Der Aufstieg der NSDAP in Mittel- und Oberfranken (1922-1933). Dissertation, Universität Würzburg, 1975. Neuauflage. Petersberg: Michael Imhof Verlag, 2017, 408 Seiten, Illustrationen, ISBN 978-3-7319-0336-9, ISBN 3-7319-0336-9 - Inhaltsverzeichnis
- Rainer Hambrecht, Wolfgang Mück, Siegfried Kett, Hermann Glaser: Das braune Franken. Franken als Brücke für Hitlers Weg von München nach Berlin. Originalauflage. Röttenbach: Schrenk-Verlag, 2017, 154 Seiten, zahlreiche s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-924270-88-9, ISBN 3-924270-88-0
Presse
- dpa: Bayern bekommt ein neues Recht bei Kommunalwahlen. In: Augsburger Allgemeine vom 6. Dezember 2017 - augsburger-allgemeine.de
Querverweise
Sachartikel
Personenartikel
Netzverweise
- Stadt Wunsiedel - http://www.wunsiedel.de
- Wunsiedel - Wikipedia
- Wunsiedel - Franken-Wiki
- Hannsheinz Bauer, SPD-Politiker, doppelter „Verfassungsvater“. In: Haus der Bayerischen Geschichte – Zeitzeugen - hdbg.eu
- Hannsheinz Bauer - WürzburgWiki
- Eger (Elbe) - Wikipedia
- Fichtelgebirge - Wikipedia
- Fränkische Alb, auch Frankenalb, Fränkischer Jura oder Frankenjura - Wikipedia
- Frankenwald - Wikipedia
- Rudolf Heß - Wikipedia
- Jean Paul - Wikipedia
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ * Unterfrankens SPD-Ikone Hannsheinz Bauer war offenbar ein Stasi-Mann. In: Forum der politisch Verfolgten vom 13. Juli 2007 - sed.stasiopferinfo.com
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