Anders Theorell
Inhaltsverzeichnis
Zum Leben
Anders Theorell stammt aus einer künstlerisch vorbelasteten Familie. Der Vater war Journalist, eine Verwandte war die bekannte Göteborger Coloristin Karin Parow. Theorell absolvierte eine technische Ausbildung und kam im Rahmen eines Praktikantenaustausches 1969 nach Franken, wo er seither lebt. Seit den Achtziger Jahren ist er als bildender Künstler tätig; bekannt wurde er insbesondere mit seinen zahlreichen Besteckverfremdungen, wie z.B. dem Diätbesteck.
Allgemein befaßt sich Anders Theorell mit alltäglichen Gebrauchsgegenständen. Entweder verleiht er ihnen durch entsprechende Verfremdung neue Bedeutungen, oder er erfindet sie – oftmals mit einem ironischen Blick auf den Zeitgeist – neu, wie etwa den Gesichtswärmer für Raucher, den Mobilen Stammtisch oder das Fahrbare Rednerpult, ausgestattet mit Accessoires wie Fahrradklingel, Hupe und Scheinwerfer.
Ferner schreibt Theorell skurrile Geschichten für die Kolumne „Fürther Freiheit“ in den Fürther Nachrichten.
Literatur
- Joachim Torbahn, Annette Blocher: Gostner Hofmaler. Wandbilder 82-86. Hrsg.: Gostner Hofmaler. Nürnberg: Selbstverlag 1988, 30 S. [Die Gostner Hofmaler sind: Annette Blocher, Wolf Schneider, Helmut Jahn, Manfred Schaller, Anders Theorell, Lisa Metz-Isamail, Joachim Torbahn, Gisela Fritsch, Anton Hantschel, Chris Bye, Monika Kühn, Christine Ohde, Eddi Hohl, David Oyos]
- Original Nürnberger Rostbratwurst-Messgabel. jetztkunst Künstler Anders Theorell präsentierte am Nürnberger Bratwursttag die „Original Nürnberger Rostbratwurst Messgabel“. 16. Juni 2007 - kunstjetzt-blog und in http://mobilerstammtisch.blogspot.de
Querverweise
- Hartmut Frommer
- Reinhard Knodt
- Röthenbach an der Pegnitz
- Schweden in Franken
- ⇛ Vierte Gewalt
- ⇛ Wikis in Franken
- ⇛ NürnbergWiki
Netzverweise
- Die Kunst von Anders Theorell - mobilerstammtisch.blogspot.de
- Anders Theorell, Biographie. In: Autorengespräche - im Netz
- Salon Schnackenhof Künstlerhaus - Salon - Kunstförderverein - im Netz
- Anders Theorell: Rednerpult, 3. April 2007 - im Netz