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Version vom 2. März 2018, 00:39 Uhr
Fürth ist eine kreisfreie Großstadt im Regierungsbezirk Mittelfranken im Freistaat Bayern (amtlich daher: Fürth in Bayern).
Fürth | |
---|---|
Ortstyp | Stadt |
Land | Deutschland |
Bundesland | Bayern |
Regierungsbezirk | Mittelfranken |
Landkreis | Kreisfreie Stadt |
Höhe | 294,5 m ü. NN |
Fläche | 63,4 km² |
Einwohner | 114.130 (31. Dez. 2007) |
Bevölkerungsdichte | 1.802 Einwohner je km² |
Kfz-Kennzeichen | FÜ |
Gemeindekennzahl | 09 5 63 000 |
Anschrift | Königstraße 88
90744 Fürth |
Telefon | (0911) 974-0 |
Telefax | (0911) 974-1309 |
bmpa.vermittlung@fuerth.de | |
Webseite | http://www.fuerth.de/ |
Oberbürgermeister | Dr. Thomas Jung (SPD) |
Inhaltsverzeichnis
- 1 Lage
- 2 Nachbarstädte
- 3 Stadtteile
- 4 Geschichte
- 5 Eingemeindungen
- 6 Politik
- 7 Kultur und Sehenswürdigkeiten
- 8 Wirtschaft und Infrastruktur
- 9 Persönlichkeiten aus Fürth
- 10 Ein Frohes Weihnachtsfest 2017 und ein gutes Neues Jahr
- 11 Fotogalerie
- 12 Zum Verfasser des Artikels
- 13 Literatur
- 14 Presse
- 15 Querverweise
- 16 Netzverweise
- 17 Einzelnachweise und Anmerkungen
Lage
Die historische Fürther Altstadt liegt im Mündungsdreieck der Flüsse Pegnitz und Rednitz, die nordwestlich der Altstadt zur Regnitz zusammenfließen. Fürth befindet sich somit östlich und südlich der Rednitz und Pegnitz.
Nachbarstädte
Fürth grenzt unmittelbar an Nürnberg. Weitere Nachbarstädte sind Erlangen, Schwabach, Stein und Zirndorf.
Ein besonderes Verhältnis gab und gibt es zwischen den Nachbarstädten Nürnberg und Fürth, eine jahrhundertealte Haßliebe. In beiden Städten galten im Mittelalter bestimmte Rechtsvorschriften für Handwerker, die aber in Nürnberg viel strenger waren als in Fürth. Deshalb zogen viele innovative Meister nach Fürth, weil sie dort ihre Ideen leichter umsetzen konnten. Fürth hatte dadurch einige wirtschaftliche Vorteile, was den Neid der Nürnberger Konkurrenz erweckte. Man spottete übereinander.
Als weiteren Grund für die Haßliebe der beiden Nachbarstädte sind Bestrebungen in den Jahren 1922 und 1939/40 zu nennen, Fürth nach Nürnberg einzugemeinden. Das lehnten die Fürther in Volksbegehren ab und brüskierten damit die Nürnberger. Einen Kleinkrieg gab es auch um die Linienführung der Straßen- und Eisenbahnen. [1]
Stadtteile
Geschichte
Frühgeschichte
- 793 Legendäre Gründung Fürths durch Kaiser Karl den Großen. Angeblich ließ der Herrscher eine Kapelle zu Ehren des hlg. Martin im Rednitzgrund erbauen.
Frühes Mittelalter
- 1007 Erste gesicherte urkundliche Erwähnung Fürths in einer Urkunde König Heinrichs II. vom 1. November 1007, durch die er sein Eigentum „locum Furti dictum“ im Nordgau dem Domkapitel Bamberg schenkt. Kirchen, Mühlen, Brücken, zugehörige Dörfer und Weiler sind bereits vorhanden. Viele Indizien - zum Beispiel die Widmung der ersten Kirche, der Kapelle im Wiesengrund der Rednitz - deuten darauf hin, daß Fürth etwa Mitte des 8. Jahrhunderts entstanden ist.
- 1062 König Heinrich IV. verleiht Fürth erneut das Marktrecht, das sein Vater (König Heinrich III.) zwischen 1039 und 1056 in das um diese Zeit entstandene Nürnberg verlegt hatte.
Hochmittelalter
- 1314 Burggraf Konrad II. (der Fromme) von Nürnberg gibt unter Erneuerung der Stiftungsbriefe von 1303 und 1307 die Vogtei über Fürth an das Bistum Bamberg zurück. Da die Burggrafen von Nürnberg ihre landeshoheitlichen Ansprüche auf Fürth aufrecht erhielten, standen sich als Rivalen somit zunächst der Bischof von Bamberg und die Burggrafen von Nürnberg (ab 1415 Markgrafen von Brandenburg-Ansbach) gegenüber. Hinzu kam dann aber auch noch die freie Reichsstadt Nürnberg. Diese sogenannte „Dreiherrschaft“ [2] führte vom 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zu Streitigkeiten um die territorialen Rechtsgrundlagen, insbesondere natürlich um die hohe Gerichtsbarkeit und die Landeshoheit.
- Ab 1440 siedeln sich Juden in Fürth an, errichten um 1607 einen eigenen Friedhof und 1617/18 eine Synagoge. Auch eine Talmudschule bestand hier vom Ende des 17. Jahrhundert bis 1824.
Spätmittelalter
- 1632 - 1634 Im 30jährigen Krieg war die „Alte Veste“ bei Zirndorf Schauplatz der Schlacht zwischen dem schwedischen König Gustav Adolf II. und dem Kaiserlichen Feldherrn Wallenstein. 1634: fast vollständige Zerstörung Fürths.
- um 1685 Einwanderung vieler Emigranten aus Frankreich und den Niederlanden. Dadurch neue Gewerbezweige wie Tabakfabrikation, Strumpfwirkerei, Seiden- und Bortenweberei, Seidenfärberei und Kleinuhrmacherei.
Frühneuzeit
- Nach 1700 Die ersten bambergischen und ansbachischen Handwerksordnungen werden erlassen. Trotzdem besteht noch eine gewisse „Gewerbefreiheit“. Als vorherrschend bilden sich heraus: das Gold-/ Metallschläger-, Spiegelmacher-, Glas-, Brillenmacher- sowie das Schreiner- und Drechslerhandwerk.
- 1792 Durch die Abdankung des letzten Markgrafen von Brandenburg-Ansbach-Bayreuth, Christian Friedrich Carl Alexander, wird Fürth preußisch. Damit endet auch die bisherige „Dreiherrschaft“.
Neuzeit
- 1806 Fürth geht an Bayern über.
- 1808 Fürth wird Stadt II. Klasse und von Staatsbeamten verwaltet.
- 1818 Fürth wird Stadt I. Klasse mit eigener Verwaltung und Polizeigewalt.
- 1835 Eröffnung der ersten deutschen Eisenbahnstrecke zwischen Nürnberg und Fürth, Beginn der Industrialisierung.
- 1843 Inbetriebnahme des Ludwig-Donau-Main-Kanals zwischen Bamberg und Nürnberg (Kanalhafen bei Poppenreuth).
20. Jahrhundert
- 1922 Die Idee eines Zusammenschlusses mit Nürnberg wird in einer Volksabstimmung von den Fürther Bürgern mit großer Mehrheit abgelehnt.
- 1945 Etwa elf Prozent der Bausubstanz wurde im 2. Weltkrieg zerstört. Nach Kriegsende wurden 15 000 Heimatvertriebene in Fürth aufgenommen.
- 1950 Fürth ist mit über 100.000 Einwohnern erstmals Großstadt.
21. Jahrhundert
Eingemeindungen
- 1899: der westliche Teil von Höfen mit Weikershof
- 1900: Poppenreuth (Fürth)
- 1901: Dambach
- 1918: Atzenhof
- 1918: Unterfarrnbach
- 1923: Burgfarrnbach
- 1927: Kronach
- 1972: Sack mit Bislohe, Stadeln, Vach, Herboldshof und Steinach
Politik
Stadtrat
Sitzverteilung:
SPD = 27, CSU = 12, GRÜNE = 6, FW = 2, LINKE = 2, FDP = 1, REP = 1
Anmerkung = Die Sitze der SPD beinhalten auch den des Oberbürgermeisters.
Oberbürgermeister
- 1908-1914 Theodor Kutzer (1864-1948)
- 1958-1964 Dr. Hans Bornkessel (1892-1977)
- 1964-1984 Kurt Scherzer (1920-2006)
- 1996-2002 Wilhelm Wenning (* 18. Oktober 1950 in Nürnberg)
- 2002- Dr. Thomas Jung (* 5. Mai 1961 in Fürth)
Bürgermeister
- Markus Braun (SPD)
Wappen
Das Wappen der Stadt Fürth zeigt ein dreiblättriges Kleeblatt. Das Kleeblatt wird als Symbol der sogenannten „Dreiherrschaft“ gedeutet, die landeshoheitlichen Ansprüche des Bistums Bamberg und der Burggrafen von Nürnberg (ab 1415 Markgrafen von Brandenburg-Ansbach) auf Fürth, und dazu der freien Reichsstadt Nürnberg.
Städtepartnerschaften
Mit folgenden Städten ist Fürth eine Städtepartnerschaft eingegangen:
- Region Renfrew (ehemals Paisley) in Schottland (Großbritannien), seit 1969
- Limoges (Frankreich), seit 1992
- Marmaris (Türkei), seit 1995
- Xylokastro (Griechenland), seit 2001 Städtefreundschaft und seit 2006 Partnerstadt
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
- Stadttheater Fürth
- Bagaasch in der Kofferfabrik
- Comödie Fürth im Berolzheimerianum
- Kulturforum Fürth
Museen
- Jüdisches Museum Franken in Fürth
- Rundfunkmuseum in der Uferstadt
- Kunst Galerie Fürth
Musik
Bauwerke
- Rathaus
- Stadttheater
- Schloß Burgfarrnbach
- Kirche St. Michael
- Auferstehungskirche Fürth
Parks
Der Stadtpark Fürth wurde Anfang der 50er Jahre im Rahmen einer Landesgartenschau gestaltet. Im Rahmen der Konversion ehemaliger Militärflächen entstand ab 2000 der Südstadtpark, der rund 5,3 Millionen Euro kostete und 2004 eingeweiht wurde.
Sport
- Spielvereinigung Greuther Fürth
- TV Fürth 1860
Regelmäßige Veranstaltungen
- Fürther Michaeliskirchweih Anfang Oktober
- Fürther Grafflmarkt im Juni und September
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
- Der öffentliche Personennahverkehr wird an der Oberfläche von der infra fürth verkehr gmbh abgewickelt. Die infra ist Eigentümer der Fürther Busse und sonstigen Infrastruktureinrichtungen, während der ÖPNV von der VAG in Nürnberg ausgeführt wird. Die U-Bahn-Züge gehören daher der VAG.
- Bahn: Fürth liegt an den Fernbahnlinien Nürnberg-Würzburg und Nürnberg-Erlangen, jedoch halten die ICE-Züge nicht in Fürth. Es gibt Lokalbahnen nach Cadolzburg und Markt Erlbach. Fürth gehört der VGN an.
- Auto: mit der Autobahn A73 („Frankenschnellweg“) und der Südwesttangente sowie der teilweise autobahnähnlich ausgebauten Bundesstraße 8 ist Fürth an das Bundesfernstraßennetz angeschlossen.
Medien
Persönlichkeiten aus Fürth
Ehrenbürger
Die Stadt Fürth hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen (chronologisch nach Verleihung):
- 1820: Karl Josef Graf von Drechsel; Adam Josef August Freiherr von Mulzer (Regierungsvizepräsident); Daniel August Bezold (Regierungsrat)
- 1834: Alexander Christof Ludwig Friedrich Karl Christian Freiher von Reitzenstein (kgl. bay. Kammerherr)
- 1839: Hans Julius Freiherr Ecker von Eckhofen (Hauptzollamtsverwalter)
- 1842: Moritz Wilhelm Freiherr von der Heydte
- 1851: Wilhelm von Branca (Schulgründer)
- 1863: Konrad Hätzner (Lehrer)
- 1864: Johann Kaspar Beeg (Rektor)
- 1867: Wilhelm Königswarter (Mäzen)
- 1892: Samson Landmann (Arzt)
- 1901: Friedrich von Langhans (1. Bürgermeister)
- 1904: Heinrich Berolzheimer (Industrieller)
- 1906: Alfred Nathan (Rechtsanwalt)
- 1928: Hans Lohnert (Kaufmann)
- 1959: Gustav Schickedanz (Großkaufmann)
- 1963: Max Grundig (Unternehmer)
- 1981: Grete Schickedanz
- 1998: Henry Kissinger (Politiker)
Söhne und Töchter der Stadt
- Heinrich Berolzheimer (* 6. September 1836 in Fürth, † 15. April 1906 in Nürnberg)
- Ernst A. Bettag (* 18. April 1929 in Fürth, † 21. April 2003 in Fürth)
- Ludwig Erhard (* 4. Februar 1897 in Fürth, † 5. Mai 1977 in Bonn)´
- Paul Hartmann (8. Januar 1889 in Fürth, † 30. Juni 1977 in München), Bühnen- und Filmschauspieler
- Petra Heinemann
- Klaus Hubmann
- Bernhard Kellermann (* 4. März 1879 in Fürth, † 17. Oktober 1951 in Klein Glienicke bei Potsdam)
- Siegfried Kett
- Henry Kissinger (* 27. Mai 1923 in Fürth)
- Wilhelm Königswarter (* 4. März 1809 in Fürth, † 15. Mai 1887 in Meran)
- Wilhelm Löhe (* 21. Februar 1808 in Fürth, † 2. Januar 1872 in Neuendettelsau)
- Alfred Nathan (* 8. Dezember 1870 in Fürth, † 9. Oktober 1922 in Meran)
- Grete Schickedanz (* 20. Oktober 1911 in Fürth, † 23. Juli 1994 in Fürth)
- Gustav Schickedanz (* 1. Januar 1895 in Fürth, † 27. März 1977 in Fürth)
- Martin Segitz (* 26. Juli 1853 in Fürth, † 31. Juli 1927 in Fürth)
- Renate Trautwein
- Leopold Ullstein (* 6. September 1826 in Fürth, † 4. Dezember 1899 in Berlin)
- Jakob Wassermann (* 10. März 1873 in Fürth, † 1. Januar 1934 in Altaussee)
Weitere Persönlichkeiten
- Hans Böckler (* 26. Februar 1875 in Trautskirchen bei Neustadt an der Aisch - † 16. Februar 1951 in Düsseldorf)
- Daniela F. Eisenstein
- Thomas Henrich (Fürth)
- Eva Hermann
- Barbara Ohm
- Bernhard Purin
- Gustav Schickedanz (* 1. Januar 1895 in Fürth, † 27. März 1977 in Fürth [3]
- Georg Stolz
- Georg Stolz (Stadtlexikon)
- Conny Wagner (Musiker)
- Gerhard Wagner
Ein Frohes Weihnachtsfest 2017 und ein gutes Neues Jahr
Fotogalerie
Rudolf Lumm, 2008
Rudolf Lumm, 2012
Rudolf Lumm, 2014
Rudolf Lumm, 2017
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Zum Verfasser des Artikels
Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.
Literatur
- „Stadt“ Fürth. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 345
- Die Käppner-Chronik. Auszüge aus der Chronik von Paul Käppner zwischen 1887 und 1911. Hrsg: Bernd Jesussek (10/2006) - PDF-Datei
- Adolf Schwammberger: "Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968
- Georg Tobias Christoph Fronmüller: Chronik der Stadt Fürth. 2., vielfach vermehrte. u. verb. Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit u. mit Reg. versehen. Unveränd. Nachdruck der Ausgabe von 1887. Neustadt an der Aisch: Verlag für Kunstreproduktionen Schmidt, 1985, X, 849 S., ISBN 3-923006-47-0 (In Fraktur)
- Adolf Schwammberger: Fürth. Bilder: Ursula Pfistermeister. Frankfurt am Main: Wolfgang Weidlich Verlag, 1971
- Dieter Misch: Die Landeshoheit in Fürth im Lichte der zeitgenössischen Streitschriften. Universität Würzburg, Jurist. Fakultät, Dissertation. Würzburg, 1971, 222 S.
- Emil Ammon: Fürth. Düsseldorf: Droste, 1984, 104 S., ISBN 3-7700-0654-2 (Fotografierte Zeitgeschichte)
- Uwe Lichtenberg, Thomas Hierl, Reinhard Knodt: Fürth – Begegnungen mit einer Stadt, 1989, 116 S., ISBN 3-926484-33-0
- Emil Ammon, Robert Söllner: Fürth. Eine Stadtgeschichte für Liebhaber. Fürth: Jungkunz, c 1998, 118 S., ISBN 3-9804804-6-1
- Günter Stössel: Nürnberg bei Fürth. Eine städtegeschichtliche Zoff-Sammlung unter dem Blickwinkel: „Soochermal - du bisgwieß vo Färdd?“. Mit Illustrationen von Toni Burghart. Nürnberg: Böckel, 1992, 117 S., ISBN 3-87191-173-9 (Nürnberger Schriften); 4., überarb. Auflage. Nürnberg: Verlag Edelmann, 2004, 192 S., ISBN 3-87191-323-5; Verlag Matthias Böckel
- Manfred Mümmler: Fürth in nationalsozialistischer Zeit. Das Alltagsleben 1933 - 1945. Universität Bayreuth, Dissertation, 1994, IV, 355 S.
- Manfred Mümmler: Fürth. Stadtführer, 1. Auflage. Emskirchen: Verlag Maria Mümmler, 1994
- Heinrich Habel: Stadt Fürth. Aufnahmen von Gertrud Glasow und Joachim Sowieja. Unter Mitarbeit von Hans-Wolfram Lübbeke und Martin Nadler. München, 1994, XLII, 538 S., ISBN 3-87490-571-3 (Band 61: 5, Mittelfranken, kreisfreie Städte)
- Helmut Richter: Dreiherrschaft; Fürth. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2. verb. Auflage. Nürnberg: Verlag W. Tümmels, 2000, 1247 S., ISBN 3-921590-69-8 - im Netz
- Barbara Ohm: Fürth & Nürnberg. 950 Jahre ganz besondere Nachbarschaft. Fürth: Geschichtsverein, 2000, 38 S., ISBN 3-89014-165-X (Fürther Beiträge zur Geschichts- und Heimatkunde; Nr. 8)
- Barbara Ohm: Fürth - Geschichte der Stadt. Fürth Bayern: Jungkunz - Der Verlag, A, 2007, 391 Seiten, ISBN 978-3-9808686-1-7
- Bernd Windsheimer: Geschichte der Stadt Fürth. Unter Mitarbeit von Wolf-Martin Hergert. München: Beck, 2007, 143 S., ISBN 978-3-406-55821-4
- Alexander Mayer: Aufgewachsen in Fürth in den 60er und 70er Jahren. 1. Auflage. Gudensberg-Gleichen: Wartberg-Verlag, 2009, 63 S., ISBN 978-3-8313-1932-9
- Markus Pöllinger (Hrsg.): 950 Jahre St. Matthäus in Vach, 2009
Presse
- Klaus Schamberger: Geht Nürnberg baden? Interview mit OB Dr. Thomas Jung: Fürth liegt im Trend. In: Nürnberg Heute, Winterausgabe 2006, NH 81, S. 6-9 - PDF NH
- Fritz Aschka: Geprägt von der Dreiherrschaft. Fürth wirkt im Stadtbild nirgendwo wie eine Tochter von Bamberg oder Nürnberg. In: Nürnberger Nachrichten vom 27. Februar 2007 - NN
- Daniela Ramsauer: Die Kleeblattstadt ins Internet gehoben. Zwei Freunde gründen www.fuerthwiki.de, weil im Netz zu wenig über ihre Heimat stand. In: Fürther Nachrichten vom 26. August 2008 - FN
- ts [= Thomas Scherer]: St. Matthäus in Vach wird 950 Jahre alt. In: Fürther Nachrichten vom 15. Januar 2009 - nordbayern.de
- Kerstin Freiberger: Uralte Hassliebe. In: Magazin am Wochenende vom 21. März 2009, S. 5 – „Gewusst?“
- Volker Dittmar: Duo will die Kleeblattstadt umsorgen. Karin Jungkunz und Lothar Berthold sind die neuen Heimatpfleger. Wachablösung bei der Stadtheimatpflege der Kleeblattstadt: Am 1. September treten Karin Jungkunz und Stellvertreter Lothar Berthold die Nachfolge von Alexander Mayer an. Eine Aufgabe, die sie gemeinsam bewältigen wollen. In: Fürther Nachrichten vom 28. August 2014 - FN
- Claudia Ziob: 70 Jahre Kriegsende. Fürther Kriegsschäden sollen dokumentiert werden. Die Stadtheimatpflegerin und die Verantwortlichen des Internet-Lexikons FürthWiki sammeln Fotos und bitten Bürger um Hilfe. In: Fürther Nachrichten vom 9. April 2015 - FN
Querverweise
Sachartikel
- Die Stadtführer
- DKW-Club Nürnberg-Fürth
- Erlangen
- Erlanger Stadtlexikon
- Erlanger Stadtlexikon (Autoren)
- Erlanger Stadtlexikon (Essays)
- Frauen in Franken
- Fürther Kammerorchester
- Fürther Nachrichten
- Fürther Straße (Nürnberg)
- Fürth von A bis Z
- FürthWiki
- Geschichte für Alle
- Heimatvertriebene in Franken
- Jüdisches Museum Franken
- Knoblauchsland
- Landkreis Fürth
- Lehrergesangverein Fürth
- Menschenrechtsforum Gustl Mollath
- Mittelfrankenbahn
- Nürnberg
- Schwerbehindertenvertretungen in Franken
- Stadtpark Fürth
- Um Nürnberg rum
- Zirndorf
- ⇛ Wikis in Franken
- ⇛ NürnbergWiki
Personenartikel
- Daniela F. Eisenstein
- Ludwig Erhard
- Petra Heinemann
- Thomas Henrich (Fürth)
- Eva Hermann
- Klaus Hubmann
- Siegfried Kett
- Günther Koch
- Rudolf Lumm
- Jo Niklaus
- Barbara Ohm
- Bernhard Purin
- Klaus Schamberger
- Georg Stolz
- Georg Stolz (Stadtlexikon)
- Renate Trautwein
- Conny Wagner (Musiker)
- Gerhard Wagner
- Jakob Wassermann
Netzverweise
- Stadt Fürth - im Netz
- Stadt Fürth - FürthWiki
- FürthWiki - FürthWiki
- Stadtheimatpflege Fürth - http://www.stadtheimatpflege-fuerth.de/
- infra Fürth - infra Fürth
- Fürth - Wikipedia
- Fürth (Begriffsklärung) - Wikipedia
- Fürth - Franken-Wiki
- Altstadtverein Fürth - im Netz
- Die ehemalige Heimatpflegerin Barbara Ohm im Gespräch über die Haßliebe zwischen Nürnberg und Fürth - podster.de
- Zonebattler's Homezone - Zonebattler
- Franken-Wiki - im FürthWiki
- Fürth Life, Das Magazin für Fürth und den Landkreis - im Netz
- Stadtjubiläum 2007 im Netz - im Netz
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Kerstin Freiberger: Uralte Hassliebe. In: Magazin am Wochenende vom 21. März 2009, S. 5 – „Gewusst?“
- ↑ * Helmut Richter: Dreiherrschaft. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - im Netz
- ↑ Quelle: Offizielle Internetpräsenz der Stadt Fürth - fuerth.de